„Diese besondere Auszeichnung, die ja im Grunde der ganzen Gebrüder Nolte Familie gilt, bedeutet gerade in den aktuellen von der Pandemie überschatteten Zeiten eine große Ermutigung für uns“, bedankt sich Petra Pientka bei Ruhr Nachrichten Chefredakteur Heiko Mühlbauer, der sich für das Gespräch mit ihr im Vorfeld der medialen Berichterstattung viel Zeit genommen hatte.
Das Opel Autohaus am Ostentor in Schwerte ist der 2. älteste Betrieb von Gebrüder Nolte und wurde noch vom Firmengründer Fritz Nolte geplant und gebaut. Seine Tochter Fritzi hat als damals 23-jährige Nachfolgerin nach seinem Tod 1955 diesen 1. Filialbetrieb eröffnet. An der Schwerter Eingangskreuzung an der stark frequentierten B236 gelegen, ist besonders dieses Gebrüder Nolte Haus vielen Autofahrern, die diese Umgehung des Westhofener Autobahnkreuzes nutzen, bestens bekannt.
Im etwas jüngeren (1964 eröffneten) ebenso auf Schwerter Gebiet gelegenen Autohaus im Ortsteil Westhofen ist in diesem Jahr die Aufnahme der Marke Hyundai geplant.
Herausragende Leistung erfordert nicht nur harte Arbeit und ein diszipliniertes Dranbleiben an der Verfolgung gesteckter Ziele. Wenn der Hintergrund einer positiv zum Leben eingestellten Familientradition auch da ist, lässt sich auf diesem gut bereiteten Fundament umso besser auch Neues aufbauen.
„Ich gebe die Ehre an Gott, den Dank an meine Familie und die Anerkennung an alle Gebrüder Nolte Mitarbeiter weiter“, kommentiert Petra Pientka die Würdigung auf der firmeneigenen Facebookseite. Besonders denkt sie dabei an ihren Großvater Fritz Nolte, der vor 107 Jahren das Automobilunternehmen in Iserlohn gegründet hat, und an ihre Mutter Fritzi Bimberg-Nolte, mit der sie seit 27 Jahren Gebrüder Nolte führt.
Die 51-jährige Unternehmerin und Familienmutter fühlt sich nach eigenen Angaben gehalten von dem Gott der Bibel, ihrem „obersten Chef und Freund“, und zieht für gute wie krisenhafte Zeiten ihre Kraft aus dem christlichen Glauben, sowohl im persönlichen Umfeld als auch für ihre berufliche Verantwortung.