Gut vorbereitet
mit 14 köpfigem neuen Pflege- und Betreungsteam
Wenn auch aktuell alle Räume noch sehr nach Rohbau anmuten, weil die Boden- und Wandbeläge, die Deckengestaltung sowie jegliche Einrichtungsgegenstände noch erst geliefert und installiert werden, so freuten sich die künftigen Teammitglieder doch sehr über diese exklusive Baustellenführung.
Die Bauherrin Petra Pientka (Gebrüder Nolte) erläuterte den Hintergrund der Namensgebung des Hauses anhand des Jesus-Wortes im Bibel-Vers aus Johannes 12, 24: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein. Wenn es aber erstirbt, so bringt es viel Frucht.“
Die Pflegebedürftigkeit ihrer Mutter Fritzi Friedburg Bimberg-Nolte, hatte Petra Pientka 2021 mit der Diakonie Bethanien zusammengebracht und somit den Start für dieses Investitionsvorhaben begründet.
Da die Senior-Vollblutunternehmerin dann doch -89jährig- kurzfristig heimging, war es gar nicht mehr zum verabredeten ersten Termin für die Palliativpflege gekommen.
Allerdings hatte Tabea Kaiser, die Einrichtungstleitung der Diakonie Bethanien Iserlohn, einige Zeit später Petra Pientka um Hilfe bei der Umsetzung eines lang gehegten Wunsches gebeten:
Die Diakonie Bethanien will schon seit ca. 10 Jahren ihr Angebot im Raum Iserlohn/Hemer um eine Senioren Tagespflege und eine Senioren Wohngemeinschaft erweitern.
Sehr glücklich sind nun alle Beteiligten, dass dieser Wunsch Wirklichkeit wird, und ab Januar Menschen im Fritzi-Friedburg-Haus diese beiden neuen Angebote werden nutzen können.
Das Fritzi-Friedburg-Haus wird zudem ein Bäckerei Café der Goldbäckerei Grote sowie fünf barrierearme Wohnungen, die bereits vermietet sind, beherbergen.
„Es ist wunderbar, welche lebensförderlichen Dinge aus doch eher traurigen oder krisenbehafteten Situationen wie dem Ableben von Menschen wie hier Fritzi Friedburg Bimberg-Nolte entstehen können“, sind sich alle Beteiligten einig.